Stadtführung Bludenz - Bludenzer Kaleidoskop

Markus Pastella erzählte uns zuerst die Historie der Burg (Grafen von Werdenberg) und den Abriss der Burg. Nachfolgend entstand ein Barockschloss, dessen U-förmige Anlage uns etwas Schatten bot.

Die Bürger der Stadt wohnten im Mittelalter innerhalb der Stadtmauern mit 3 Toren. Die Felder im Westen und Osten boten Ackerland und einige Weinberge.
In der Besichtigung im Sockel des Kirchturms kamen wir wieder in die Kühle und die Besucherinnen und Besucher erfuhren Details über den Heiligen Laurentius im Vatikan und über die Herrengasse. Das Feldkircher Tor ging nach Westen und war für den Warentransport aus dem Bodenseeraum eine Einfahrt. Mit dem Wortspiel zur „Torschlusspanik“ wanderten wir weiter zur Heilig-Geistkirche, die auch als Bürgerspital diente.
Es gab hier in alten Zeiten eine Hebamme und das Altenheim in einem Anbau. Der Blick von der Kirchgasse auf den Kirchenturm mit einem Zwiebelabschluss bestätigte die günstige Lage für die Besichtigung von unten.  Das Kaleidoskop mit den 45 bunten Steinen (Geschichten und Wortwurzeln) ging hier zu einem gelungenen Ende.