Drei technische Wunderwerke draußen im All
Präsentation von Robert Seeberger im Kapuzinerkloster Feldklrch
Aufmerksam folgten am 16. Oktober 2025 die 19 Zuhörer im Kapuzinerkloster der Präsentation von Robert Seeberger. Seine Kombination vom Werden und Arbeiten der drei automatischen Teleskope in einer Entfernung von 1,5 Millionen Kilometern glich einer Reise durch gekoppelte Technologien.
Mit mehrfachen Messverfahren in verschiedenen Banden der elektromagnetischen Wellen lieferten die drei fernen Teleskope Bilder von Sternen ( Sonnen), Galaxien und Exoplaneten und zwei senden diese digitalen Bilder noch heute Tag für Tag auf die Erde.
Wie Robert Seeberger ausführte, wird vor allem das infrarote Licht eingesetzt um die Materie – hell oder dunkel – zu erfassen. Manche Messverfahren sind indirekte Nachweise von großen Massen ohne ein Austreten von elektromagnetischen Wellen. Andere können auch Moleküle wie Kohlenmonoxid und Cyan in einer Distanz von Millionen Lichtjahren detektieren. So gelangten in Portiönchen die chemischen Verbindungen aus der Vergangenheit in die Welt von heute. In der Fragenrunde kamen aus dem Publikum schlaue Fragen und der Vortragende konnte sehr oft gute Antworten liefern.
(Text und Fotos Richard Dr. Werner, Oktober 2025)
