48 Jahre Rheticus-Gesellschaft

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Exkursion mit Wetterbeobachter Erich Nachbaur

 

Die Wissbegierigen fanden einen großen Globus (Sitzball) auf dem die Strömung in 5500 m (500 HektoPascal) mit den langen Wellen im Westwindband erklärt wurden.


In der Umweltwoche 2025 gelang es die Windverhältnisse und die Wolkenuntergrenze zu erkunden. In der Exkursion nach Fraxern am 5. Juni fanden die Wissbegierigen einen großen Globus (Sitzball) auf dem die Strömung in 5500 m (500 HektoPascal) mit den langen Wellen im Westwindband erklärt wurden.

 

Die kleinen Wirbel vor dem Gemeindeamt und der Volksschule sahen die Damen und Herrn, wenn sie mit drei Pustefix eine Wolke aus Seifenblasen herstellten. Deren Drift und die tanzenden Bewegungen gaben Hinweise auf die Wirbel des Windes.

 

Erich Nachbauer berichtete von seinen Wolkenbeobachtungen und den Eintragungen im Klimabuch (3 Mal am Tag). Mit einer gefesselten Festballon-Gruppe wurde die Auftriebsgeschwindigkeit (ca. 1 m/s) bestimmt. Der Freiflug danach bot eine lange Messzeit (rund 400 Sekunden) bis die 3 Ballons in den Haufenwolken nach oben verschwanden. Die Beobachter und die Zeitmesser hatten alle Hände voll zu tun. Das Buch von Urs Neu (Do-It-Yourself Wettervorhersage) stellte Richard Werner in der Diskussionsrunde bei Kaffee und Kuchen im Lädele vor.

 

(Text und Fotos Richard Werner, Juni 2025)